RBBL – 6. Spieltag: Und schon wieder Lahn-Dill
WETZLAR/TRIER. Innerhalb von einer Woche treffen die DONECK Dolphins Trier zum zweiten Mal auf den amtierenden Deutschen Meister, den RSV Lahn-Dill (Samstag, 14.11., 16 Uhr, August-Bebel-Halle in Wetzlar). Nach dem 54:91 im Pokal in der vergangenen Woche wissen die Dolphins, dass es ein hartes Unterfangen wird, in Wetzlar zu bestehen.
„Wir haben das Spiel nochmal genau analysiert und wissen, was auf uns zukommt. Dass Lahn-Dill der wohl stärkste Gegner in der Liga wird, war uns allerdings schon vor dem Pokal in München klar“, so Triers Spielertrainer und derzeitige Topscorer der Liga Dirk Passiwan. Mit einem Schnitt über 40 Punkten pro Spiel zeigt Passiwan auch in dieser Saison, warum er zu den besten Spielern der Welt gehört.
Dass jedoch auch der Gastgeber aus Wetzlar Rollstuhlbasketball spielen kann, zeigte sich in der letzten Woche deutlich. Vor allem der US-Amerikaner Steve Serio, der insgesamt auf 39 Punkte kam, war von der Trierer Defensive nicht zu stoppen. Doch das Team besteht nicht nur aus Serio. Die Mannschaft des Serienmeisters ist eine Anhäufung von deutschen und internationalen Nationalspielern, die bereits seit Jahren in Wetzlar spielen und daher den Vorteil der Eingespieltheit auf ihrer Seite haben.
„Wir wissen, dass wir alles geben müssen, um die Sensation zu schaffen. Aber wir fahren sicherlich nicht zu diesem Spiel, um kampflos die Punkte zu verschenken. Wenn wir es schaffen, in der Defensive gut zu stehen, die Stühle früh zu stoppen und die Gastgeber zu schwierigen Würfen zu zwingen, haben wir sicherlich eine Chance. Natürlich müssen wir vorne dann auch treffen.“
DONECK Dolphins Trier (Kader): Passiwan, Dadzite, Ferguson, Ewertz, Finger, Gray, de Jong, Bellers, Ciaplinskas, Faal, Koltes
(Doneck Dolphins Trier, Pressestelle B. Lütge; Fotos; Rollis-Picture.de, J.Berg)