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Krimi auf dem Wolfsberg – GOLDMANN Dolphins besiegen im Spitzenspiel Tabellenführer

16.12.2012 0 Kommentare von

Emotionen und Glückseligkeit – das war die Ist-Situation nach Ende des letzten Spiels in diesem Jahr für die GOLDMANN Dolphins Trier! In einem wahren Krimi besiegten die Trierer den Tabellenführer Oettinger RSB Team Thüringen letzten Endes völlig verdient mit 74:69 (13:21; 35:36; 53:53).

Dabei begannen die Gäste die Partie vor ca. 300 Zuschauern mit dem Selbstbewusstsein eines Top-Teams, gingen schnell mit 4:8 in Führung (4. Min.) und bauten diese bis zur ersten Viertelpause auf 13:21 Korbpunkte aus.

Wer nun allerdings gedacht hatte, das Spiel würde zum erwarteten Selbstläufer für die Gäste werden, sollte sich im weiteren Spielverlauf täuschen. Mit Vehemenz kämpften sich die Schützlinge von Spielertrainer Dirk Passiwan ins Spiel zurück, bis zum Halbzeitpfiff konnte der Anschluss wiederhergestellt werden (35:36).

In Spielabschnitt 3 entwickelte sich ein Spiel, das zunehmend an Rasanz und Spannung zunahm. Erst recht, als die Dolphins in der 22. Spielminute erstmals in dieser Partie in Führung gehen konnten (39:38). Allerdings konnte sich fortan keiner der beiden Teams einen Vorteil verschaffen, das Spiel wogte so bis zur letzten Viertelpause (53:53) hin und her!

Aber immer mehr griff fortan die Taktik, die von Triers Spielertrainer Dirk Passiwan optimal vorgegeben war. Nach einem 64:64 (36. Min.) konnten sich die aufopferungsvoll aber auch diszipliniert agierenden Gastgeber erstmals in diesem Spiel entscheidend absetzen.

Beim 70:64-Zwischenstand (38. Min.) sollte die Vorentscheidung in diesem nervenaufreiben Spiel gefallen sein. In den letzten zwei Spielminuten ließen die Trierer, angefeuert vom bereits seit Minuten stehenden und lautstark anfeuernden Publikum, nichts mehr anbrennen. Mit 74:69 wurde letztendlich ein Big-Point im Kampf um die diesjährigen Play-Offs aus Trierer Sicht gesetzt, der den Dolphins in den weiterführenden Spielen der RBBL im neuen Jahr verstärkt Play-Off-Chancen ermöglicht!

Beste Spieler in dieser Partie, die den Namen eines Spitzenspiels zu recht verdient hatte,  waren auf Seiten des Tabellenführers der weißrussische Center Alex Halouski (23 Punkte, 10 Rebounds) und die lettische Flügelspielerin Diana Dadzite (16 Punkte), während auf Trierer Seite neben Kim Robins (17) und Janet McLachlan (10), wieder einmal Dirk Passiwan der überragende Mann auf dem Platz war. 37 Korbpunkte, 12 Rebounds und 11 Assists sprechen eine mehr als deutliche Sprache bei seinem erneuten Triple-Double in dieser Saison.

Dirk Passiwan selbst war mehr als zufrieden, sein Team zeigte eine engagierte und ansprechende Leistung und keiner widersprach, als er nach dem Spiel feststellte, dass heute das Team gewonnen hat, dass den größeren Siegeswillen hatte.

Es spielten (in Klammern Korbpunkte):

GOLDMANN Dolphins Trier: Anderson (2), Baugh (2), Ewertz (n.e.), Jassman (2), McLachlan (10), Passiwan (37), Robins (17), Saunders (4) und Schmitz (n.e.)

Oettinger RSB Team Thüringen: Beginskis (12), Capasso (3), Dadzite (16), Albrecht, Linden (9), Halouski (23) und Partanen (2)

(PM GOLDMANN Dolphins Trier – Pressestelle – Foto: Hubert Nickels)

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