Angeschlagene Dolphins zu Gast in der Mozartstadt

Die Saison in der RBBL neigt sich dem Ende zu. Die Immovesta Dolphins Trier sind am vorletzten Spieltag in Österreich gefordert. Passiwan und Co bekommen es Samstag mit Liga-Neuling RSV Basket Salzburg zu tun (Universitätssportzentrum Salzburg, 18:00 Uhr).

Aufgrund eines Gastspielrechts dürfen die Österreicher seit einigen Jahren im deutschen Ligasystem auf Körbejagd gehen. In ihrer Premierensaison in der RBBL stehen die Salzburger kurz vor Saisonende jedoch mit dem Rücken zur Wand. Um in der Bundesliga zu verbleiben, müssen die Mozartstädter mindestens eines ihrer verbleibenden zwei Saisonspiele gewinnen. Momentan stehen sie auf einem Abstiegsplatz. Das Match vor heimischer Kulisse gegen Trier ist für die RSV Basket Salzburg wohl das wichtigste Spiel des Jahres. Dolphins-Spielertrainer Dirk Passiwan erwartet am Samstag im Ùniversitätssportzentrum eine „hartumkämpfte und hitzige Partie“.

„Salzburg ist sehr heimstark. Sie hatten in dieser Saison schon Köln und München am Rande einer Niederlage“, warnt Dirk Passiwan. Der 35-jährige schiebt hinterher: „Wir werden die Österreicher nicht unterschätzen, aber natürlich ist für uns ein Sieg Pflicht.“ Im Hinspiel setzten sich die Trierer Rollstuhlbasketballer souverän mit 91:74 durch. Vor der Neuauflage in der Mozartstadt stehen noch dicke Fragezeichen hinter den Einsätzen von drei Spielern.

Jamey Jewells hat sich erkältet. Janet McLachlan und Dirk Schmitz plagen sich mit Schulterproblemen herum. Ein Ausfall von Janet McLachlan würde besonders schmerzen, schließlich ist die Kanadierin zweitbeste Scorerin der Immovesta Dolphins Trier. Ihr Einsatz entscheidet sich wohl erst kurzfristig. Tip-Off in Salzburg am Samstagabend ist um 18:00 Uhr.

Immovesta Dolphins Trier: Ewertz, Feser, Herrmann, Jassman, Jewells (?), McLachlan (?), Moseley-Williams, Ohama, Passiwan, Schmitz (?) und Stewart.

Text: Tilo Saurin, Pressesprecher Immovesta Dolphins Trier.