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DER ALTE UND NEUE WELTMEISTER HEISST AUSTRALIEN

15.07.2014 0 Kommentare von

Team Germany auf Platz 11 –

Bundestrainer Zeltinger zieht erstes WM- Fazit

Der neue und alte Weltmeister heißt Australien. In einem hoch spannenden Endspiel der WM im südkoreanischen Incheon schlug das Team aus Down Under den Herausforderer USA mit 63:57. Bronze ging an die Türkei, die mit 68:63 über Spanien triumphierte.

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Währenddessen zog Bundestrainer Nicolai Zeltinger ein erstes Fazit aus deutscher Sicht. „Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind auch die ganz großen Teams zu schlagen, daher rührt auch die ebenso große Enttäuschung über das Verpassen des Viertelfinals, das wir aus eigener Kraft hätten realisieren können, aber zu wenig Konstanz in der Leistung gezeigt haben“, so der 42-Jährige. Zeltinger spielt damit ebenso auf das grandiose 76:52 gegen den späteren Bronzemedaillengewinner Türkei an, wie auf das bittere Verpassen des Viertelfinales durch die 55:62-Pleite gegen Kolumbien.

Erschwerend kam hinzu, dass die Gruppenauslosung dem deutschen Team nicht gerade in die Karten gespielt hat, alle drei Medaillengewinner kamen letztendlich aus den Gruppen C und D, über die sich Deutschland für das Viertelfinale hätte qualifizieren müssen. Mit dem Ausfall von Routinier Dirk Köhler, der die jüngste Teilnehmer-Mannschaft bei der WM in Fernost hätte führen sollen, fehlte dem Team zudem die nötige Physis unter dem Korb.

Doch dies alles will Zeltinger nicht als Entschuldigung für Platz elf gelten lassen: „Wir sind auch mit Druck, der auf uns lastete, nicht fertig geworden, dies müssen wir kritisch analysieren und hinterfragen, warum wir nicht konstant das abgerufen haben, was wir ja können“.

Beste Noten vom Bundestrainer verdienten sich Topscorer Dirk Passiwan aus Trier und André Bienek aus Castrop-Rauxel. Erstgenannter avancierte auch mit 151 erzielten Punkten und einem Schnitt von 21,6 Zählern pro Partie zum zweitbesten WM-Schützen. 

Endklassement WM 2014:

Gold: Australien

Silber: USA
Bronze: Türkei
4.   Spanien
5.   Italien
6.   Südkorea
7.   Großbritannien
8.   Iran
9.   Japan
10. Kolumbien
11. Deutschland
12. Argentinien
13. Schweden
14. Mexico
15. Niederlande
16. Algerien

Der deutsche Kader: Jens-Eike Albrecht (Oettinger RSB Team Thüringen), Thomas Becker (Mainhatten Skywheelers), Andre Bienek (Unipol Briantea ´84 Cantu), Thomas Böhme (RSV Lahn-Dill), Jan Haller (RSV Lahn-Dill), Matthias Heimbach (1.FCK Rolling Devils), Christopher Huber (RSV Lahn-Dill), Björn Lohmann (RSV Lahn-Dill), Kai Möller (RSC-Rollis Zwickau), Dirk Passiwan (Goldmann Dolphins Trier), Felix Schell (RSV Lahn-Dill), Marco Zwerger (RSV Lahn-Dill).

Text/Fotos: DRS – FB-RBB /Team Germany Herren

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