Dirk Passiwan in überragender Frühform
Dirk Passiwan von den Immovesta Dolphins Trier hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er zu den besten Rollstuhlbasketballern der Welt zählt. Beim hochkarätig besetzten Tournament of Champions in den USA glänzte der 34-jährige als Topscorer der deutschen Nationalmannschaft.
Die Reise hat sich gelohnt: In Charlotte im US-Staat North Carolina hat die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft ihren Härtetest für die bevorstehenden Europameisterschaften erfolgreich bestanden. Herausragender Akteur auf Seiten der deutschen Nationalmannschaft war erneut Dirk Passiwan. Der 34-jährige Spielertrainer des Bundesligisten Immovesta Dolphins Trier sammelte 146 Punkte und war damit Topscorer.
Insgesamt sieben Spiele standen innerhalb einer Woche auf dem Plan. Nach Siegen gegen Japan und die USA wurde die deutsche Nationalmannschaft am Ende Sechster. Gegen die Topteams aus Großbritannien oder Australien setzte es nur knappe Niederlagen. Ein Achtungserfolg, da die deutsche Nationalmannschaft mit neu formiertem und stark verjüngtem Kader zum Tournament of Champions gereist war.
Dementsprechend positiv fällt auch Passiwans Fazit aus: „Ich persönlich bin sehr zufrieden. Wir hatten uns vorgenommen die weltbesten Teams zu ärgern und das haben wir geschafft.“
Nicht nur mit der eigenen Leistung war Passiwan zufrieden. In Charlotte hat der Dolphins-Spielertrainer auch den jüngsten Neuzugang Chad Jassman unter die Lupe genommen. „Er ist genau der Spieler, den wir erwartet haben. Wir werden sehr viel Freude an dem kanadischen Nationalspieler haben“, prophezeit der 34-jährige.