Dolphins reisen nach Thüringen
Nach dem 87:80 Auftaktsieg gegen die Köln 99ers stehen die Immovesta Dolphins Trier nun vor ihrem ersten Auswärtsspiel. Gegner am morgigen Samstag, 8. Oktober, sind ab 19.00 Uhr die Jena Caputs.
Spielertrainer Dirk Passiwan hat vor dem ersten Gastspiel der Saison einige Sorgen. In Jena muss der 34-jährige neben Aufbauspieler Ross Norton auch auf Center Dirk Herrmann verzichten. Gerade der Ausfall Herrmanns schmerzt, war dieser beim Auftakterfolg noch einer der Besten auf dem Feld. Zudem sind Tara Feser und Dirk Schmitz angeschlagen, können aber wohl spielen.
Die Jena Caputs blieben nur aufgrund des Rückzugs der Roller Bulls St. Vith im Oberhaus des Rollstuhlbasketballs, eigentlich waren die Thüringer in der vergangenen Spielzeit abgestiegen. Obwohl die Caputs zum Auftakt eine deutliche 33:70 Klatsche beim Vizemeister Zwickau kassierten, wird das Gastspiel für die Dolphins kein Selbstläufer. Jena hat noch vor zwei Wochen auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den deutschen Ex-Nationalspieler Ahmet Coskun (Hamburger SV) und den US-Amerikaner Mickey Kay (Golden State Warriors) verpflichtet. Als Saisonziel haben die Thüringer Platz sechs angegeben.
Dirk Passiwan spricht von „einer schwierigen Aufgabe für uns, Jena dürfe man in ihren Heimspielen nicht ins Rollen kommen lassen.“ Der Dolphins-Spielertrainer sagt weiter: „Wenn wir konzentriert spielen und unseren Gegner nicht unterschätzen, dann sollten wir die zwei Punkte nach Trier durchaus mitnehmen können.“
Immovesta Dolphins Trier (Aufgebot): Ewertz, Feser (?), Jassman, Jewells, McLachlan, Moseley-Williams, Passiwan, Schmitz (?) und Stewart
Text: Tilo Saurin, Pressesprecher Immovesta Dolphins Trier.