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Dolphins überrollen Heidelberg

09.02.2014 0 Kommentare von

Playoff-Platz in greifbarer Nähe für stark aufspielende Trierer

 HEIDELBERG. Nichts war es mit der im Programmheft angekündigten Revanche der Heidelberger Rolling Chocolate gegen die GOLDMANNN Dolphins Trier. Gegen stark und clever spielende Trierer konnte die Mannschaft um den Ex-Trierer Marco Hopp nur in den Anfangsminuten mithalten, mussten sich dann aber deutlich mit 52:90 (25:42) geschlagen geben.

Spielertrainer Dirk Passiwan zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung: „Wir haben wieder mal sehr gut als Team gespielt. Wir waren vollkommen fokussiert auf den Sieg.“ Dabei sah es wie in den letzten Wochen nicht nach einem optimalen Spiel aus. Man erwischte einen schlechten Start und lag schnell mit 0:4 hinten. Danach kamen die Dolphins allerdings besser ins Spiel und trafen sicherer. „Wir haben nicht richtig ins Spiel gefunden, zum Glück relativ schnell unseren Rhythmus aber wieder erlangt.“ Auch durch die recht schlechte Trefferquote der Heidelberger konnten die Dolphins mit einem 13-Punkte-Vorsprung in die erste Viertelpause gehen (23:10).

Im zweiten Viertel hofften die zahlreich mitgereisten Trierer Fans unter den knapp 100 Zuschauern auf den Ausbau der Führung. Doch mit einem technischen Foul gegen Diana Dadzite (17. Min.) sah es so aus, als ob die Dolphins den Faden verloren hätten. Vor allem Dirk Passiwan war es nun  aber zu verdanken, dass die Trierer den Vorsprung halten und sogar weiter ausbauen konnten. Insgesamt erzielte der Topscorer der Bundesliga 40 Punkte. Zur Halbzeit stand ein 42:25 aus Sicht des Tabellenvierten auf der Anzeigetafel.

Dolphins vrs Heidelberg 02   Dolphins vrs Heidelberg 03

In der Halbzeitpause mahnte Trainer Dirk Passiwan sein Team noch einmal an, weiter konzentriert zu arbeiten und sicher in der Defense zu stehen. Sein Team verstand die Worte und ließ in der zweiten Halbzeit kaum noch freie und damit einfache Würfe zu. Allein Andre Hopp, ein alter bekannter aus Trierer Zeiten, stemmte sich gegen die Niederlage. Auf der Gegenseite trafen Dirk Passiwan, Diana Dadzite und Janet McLachlan alle zweistellig und spielten stellenweise Basketball auf Spitzenniveau. Mit dem Spielstand von 65:39 ging es in das letzte Viertel. Das Spiel war bereits entschieden.

Vielleicht war es der Frust über die Niederlage oder den ereilten Abstieg der Heidelberger, der unnötige Härte im letzten Viertel aufkommen ließ. Mehr als einmal musste das Schiedsrichtergespann die erhitzten Gemüter beruhigen. Die Dolphins ließen sich dadurch allerdings nicht mehr aus dem Konzept bringen und spielten das Spiel in souveräner Manier zu Ende. (90:52)

Durch die Niederlage der Hamburger beim Serienmeister und Tabellenführer Lahn-Dill (40:80) reicht den GOLDMANN Dolphins Trier nunmehr nur noch ein Sieg aus den letzten beiden Saisonspielen, um die Playoffs um die deutsche Meisterschaft zu erreichen.

Stimmen zum Spiel:

Dirk Passiwan: „Wir haben die Aufgabe gut erledigt und den Pflichtsieg eingefahren. Die Mädels haben heute eine starke Partie gespielt. Wir hatten eine hohe Trefferquote. Es ist schön zu sehen, dass das Team nicht nur abhängig von mir ist, sondern dass auch andere Spieler Verantwortung übernehmen und punkten können. Jetzt haben wir in der kommenden Woche das Endspiel gegen St. Vith, was wir unbedingt gewinnen wollen. Wir wissen aber auch, dass die Roller Bulls uns gerade im Derby das Leben schwer machen wollen.“

GOLDMANN Dolphins Trier (Aufgebot): Diana Dadzite (16), Florian Ewertz (0), Chad Jassman (2), Janet McLachlan (25), Dirk Passiwan (42), Karlis Podnieks (2), Tyler Saunders (2), Peter Won (1), Dirk Schmitz (n.E.), Niklas Kimmlingen (n.E.)

Beste Schützen auf Seiten der Heidelberger waren Leon-Ole Schöneberg mit 14 und Andre Hopp mit 24 Punkten. (bas)

(Bericht: Goldmann Dolphins Trier – Pressestelle Bastian Lütge, Fotos: Sandra Wagner)

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