ROLLSTUHL-TISCHTENNIS: Deutsche Elite in der Arena Trier!
TRIER. Hohe Auszeichnung für die Tischtennis-Abteilung des RSC Rollis Trier: Anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums hat der deutsche Rollstuhlverband den Trierern die Ausrichtung der deutschen Tischtennis-Einzelmeisterschaften (Samstag, Arena Trier) übertragen.
Ab 9.30 Uhr kämpfen rund 70 der besten deutschen Rollstuhl-Tischtennis-Spieler in fünf verschiedenen Wertungsklassen (WK) je nach Grad der Behinderung um die nationalen Titel. Darunter zahlreiche Athleten, die im vergangenen Jahr an den Paralympics in Athen teilgenommen haben. An der Spitze dieser Teilnehmer stehen die Goldmedaillengewinner Monika Sikora-Weinmann (BSG Bielefeld) und Holger Nikelis (RSG Köln). Als Titelverteidiger geht Sven Schulz (RSG Koblenz) in der WK 5 an den Start, der bei den Fußgängern für den TTC Talling aktiv ist.
Trierer Teilnehmer mit Aussichten?
Aussichtsreichster Lokalmatador ist Jörg Didion, der sich in dieser Saison auf den 24. Platz der Weltrangliste verbessert hat. Der Zweitliga-Spieler, der im vergangenen Jahr Achter bei der DM war, muss um 10 Uhr erstmals an die Platte. Sein schärfster Rivale wird Selcuk Cetin sein, der in der Weltrangliste den siebten Platz belegt. Mit Otmar Sauerwein (WK 2), der 2004 mit Rang vier das Podium bei der DM nur knapp verpasste, Werner Niebergall (WK 4), im Vorjahr Fünfter, Peter Müller (WK 5), der 2004 den zwölften Rang belegte und den DM-Neulingen Raimund Marx (WK 4) und Dieter Herres (WK 5) stellt der Veranstalter RSC Rollis Trier ein starkes Teilnehmer-Kontingent. Die Finalspiele beginnen bei den Herren um 15 Uhr. Der Eintritt zur DM ist frei. Weitere Informationen sind über die Webseiten www.drs-tt.de abrufbar.