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Starker Auftritt der Dolphins beim 80:49-Auswärtssieg in Köln

23.11.2014 0 Kommentare von

KÖLN – Eine glänzende Vorstellung zeigte der heimische Rollstuhlbasketball-Bundesligist GOLDMANN Dolphins Trier am gestrigen Samstagabend bei seinem Auswärtsspiel bei den Köln 99ers. Mit einem nie gefährdeten 80:49-Sieg (22:14; 41:24; 65:41; 80:49) verteidigten die Trierer ihre Tabellenposition unter den Top Vier der Liga.

Dies umso erfreulicher, da hierbei die Gäste doch für viele ein wenig überraschend bis auf Peter Müller alle Stammspieler zum Einsatz bringen konnten, hier vor allen Dingen Topscorer Dirk Passiwan, der gleich wieder nach vierwöchiger Verletzungspause die Geschicke des von Beginn an stark aufspielenden Trierer Teams in die Hand nahm und somit trotz Trainingsrückstand vergessen ließ, dass er lange 4 Wochen seinem Team auf dem Feld nicht zur Verfügung stehen konnte.

Aber auch die 99ers beginnen die Partie stark, sodass bis zur 8. Spielminute eine ausgeglichene Partie den ca. 100 Zuschauern, unter ihnen viele Trierer Dolphins-Fans, geboten wurde. Bis zur ersten Viertelpause setzten sich dann aber die Dolphins nach weiteren Korberfolgen von Dirk Passiwan, Marc van de Kuilen und Janet McLachlan erstmals ein wenig ab (14:22).

Diese 8-Punkteführung sollten die favorisierten Gäste dann auch nicht mehr abgeben, im Gegenteil, im 2. Spielviertel setzten sich die Moselaner gegen dennoch aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber sukzessive weiter ab, sodass ein Dreier von Dirk Passiwan kurz vor dem Halbzeitpfiff der gut leitenden Unparteiischen die ersten Weichen auf Sieg der Trierer stellte (24:41)

Dirk is back!  -  Diana und Marc mit glänzender Vorstellung!

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Dirk Passiwan, der mit 23 Punkten, 5 Rebounds und 9 Assists, sein Team auf die Siegerstraße gebracht hatte und sich so eindrucksvoll in der RBBL zurück meldete, blieb kurze Zeit nach der Halbzeit (25. Min.) aufgrund seiner langen Verletzungspause fortan nur noch als Coach am Spiel beteiligt, dies sollte an diesem Tag dem guten Spiel der Goldmann Dolphins aber keinen Abbruch tun.

Diana Dadzite übernahm jetzt die Rolle des Playmakers und das in beeindruckender Manier. Die Lettin, in den letzten Wochen arg verunsichert ob der nicht nur für sie völlig unverständlichen Entscheidung ihres Klassifizierungs-Entscheides (4,5) durch den DRS, zeigte ihr bestes Spiel im Trikot der Dolphins. Mit 16 Punkten, darunter 3 von 3 Dreiern, glänzend, führte sie fortan klug Regie. Da auch der niederländische Nationalspieler Marc van de Kuilen ebenfalls einen Sahnetag erwischte, zudem die Arbeitstiere im Team, Karlis Podnieks und Kapitän Chad Jassman sich gewohnt in den Dienst der Mannschaft stellten und last but not least auch Weltmeisterin Janet McLachlan seine starke Offensivpower (20 Punkte) in die Waagschale warf, konnten die Trierer sich mehr und mehr weiter absetzen und nach dem 3. Spielviertel quasi die Partie vorzeitig entscheiden (41:65).

So konnte Coach Dirk Passiwan auch im Schlussviertel allen seinen Spielern Einsatzzeiten gewähren, ohne das die Gastgeber hieraus noch Vorteile erzielen konnten. Selbst das Schlussviertel konnte so von den Dolphins gewonnen (8:15) und ein wichtiger und nicht erwarteter deutlicher Sieg errungen werden.

Mehr noch als der hohe Sieg sondern vielmehr die gute mannschaftliche Vorstellung und Geschlossenheit zeigen, dass die Trierer ihre Verunsicherung aufgrund der Verletztenmisere der letzten Wochen gut überstanden haben und ihr komplettes Team für die anstehenden, schweren Spiele gegen Hamburg (kommenden Sonntag, 15 Uhr, ARENA Trier) und eine Woche später zum Vorrunden-Abschluss beim Vizemeister in Zwickau, gewappnet sind.

Es spielten:

GOLDMANN Dolphins Trier: Koltes, McLachlan (20), Podnieks (7), Jassman, Dadzite (16/3), Saunders (4), Passiwan (21/1), Ewertz, und van de Kuilen (12)

RBC Köln 99ers: Kasapoglu, Bergenthal (4), Schalkx (4), Lenatz (4), de Goede (8), Zielke (4), Stergiopoulos (4), Toes (17), Richter und Mohnen (4)

(Bericht: GOLDMANN Dolphins Trier – Pressestelle; Fotos: Sandra Wagner)

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