Tierisches Aufeinandertreffen: Dolphins zu Gast bei den Rhinos
TRIER. Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Wetzlar reisen die DONECK Dolphins Trier am kommenden Wochenende nach Wiesbaden, um sich mit den Rhine River Rhinos zu messen (Samstag, 18.00 Uhr, Sporthalle Klarenthal, Wiesbaden).
Es wird kein einfaches Spiel werden. Der Aufsteiger aus Wiesbaden konnte zum Saisonauftakt überraschend gegen den USC München in der bayrischen Landeshauptstadt gewinnen. In der letzten Woche konnten sie lange gegen die selbsternannte Weltauswahl in Hamburg mithalten und mussten sich am Ende knapp geschlagen geben.
Kein Grund also für Spielertrainer Dirk Passiwan, das Team um Trainer Clifford Fisher zu unterschätzen. „Wiesbaden hat ein starkes Team und ist wohl der stärkste Aufsteiger der vergangenen Jahre. Da sind dieses Jahr die Playoffs drin.“
Ein Widersehen wird es gleich mit drei Spieler aus der hessischen Mannschaft geben. Mit Andre Hopp, Tommie Gray und Janet McLachlan haben gleich drei Spieler aus Wiesbaden eine Vergangenheit in Trier. Hopp und Gray sind mit Jim Palmer und John McPhail die Neuzugänge im Team der Rhinos, die damit Geschwindigkeit, Erfahrung und Korbgefahr mitbringen.
„Wir müssen hochkonzentriert in das Spiel gehen. So etwas wie gegen Lahn-Dill, als wir die ersten 10 Minuten nur 4 Punkte erzielen und defensiv komplett schlafen, darf es nicht mehr geben!“ mahnt Dirk Passiwan.
Mit dabei sein wird wieder Diana Dadzite, die in der letzten Woche wegen einer Handverletzung noch gefehlt hat. „Das gibt uns wieder mehr Optionen. Wir müssen dennoch als Team so zusammenarbeiten, wie über drei Viertel gegen Lahn-Dill. Dann stehen unsere Chancen gut, dass wir in Wiesbaden bestehen können.“
Kader: Passiwan, Dadzite, Wright, Davey, Dösken, Finger, Koltes, Ferguson, Ciaplinskas