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2. Jedermann-Turnier im Rollstuhlbasketball des RSC-Rollis Trier wieder ein voller Erfolg!

16.05.2011 0 Kommentare von

„Ich glaube, ich habe noch nie an einem  Tag so viel gelernt wie heute“, sagte Franz-Josef Schwaller, Direktor der Förderschule Trevererschule Trier, bei der Siegerehrung des 2. Jedermann-Turniers im Rollstuhlbasketball zu Günter Ewertz, Turnierorganisator und Mitglied vom RSC-Rollis Trier e.V.

Als nicht behinderter Mensch das erste Mal im Rollstuhl zu fahren und eine anspruchsvolle Sportart wie Basketball dabei zu betreiben, waren für ihn und sein Team aus Lehrern, Schülern und freiwilligen Spielhelfern, eine neue Erfahrungen, durch die der Respekt vor der Leistung der kleinen und großen Rollstuhlbasketballer des Vereins noch mehr gewachsen ist, so Franz-Josef Schwaller nach dem Turnier.

Enthüllung des gesponserten Sportrollstuhls
Enthüllung des gesponserten Sportrollstuhls

Das am Ende eine Mannschaft bestehend aus 6 Herren im Alter von 49 Jahren mit dem bezeichnenden Namen „Team 49ers“ das Turnier gewann gegen Teams mit teilweise phantasievollen Namen wie Montagsteam, Romeos & Julia, Marens-Sixpack, Aktionsbündnis-14.Mai und  SG Trevererschule, war Nebensache, denn der Spaß am Spiel stand im Vordergrund.  Fleißige Helfer versorgten Zuschauer und Spieler mit kalten Getränken, leckeren Salaten, Schwenkbraten, Kaffee und vielen Kuchen. So ließen sich die außergewöhnlichen Belastungen hervorragend ertragen, auch wenn so mancher Debütant am nächsten Tag Stellen im Bereich der Schultern spüren sollte, die er vorher nie wahrgenommen hatte.Zur Eröffnung der Doppelveranstaltung aus Frühlingsfest und  Turnier wurde im Beisein von Rolf Böttiger, Vizepräsident des Rheinland-pfälzischen Behinderten-Sport-Verbandes, ein neuer Sportrollstuhl von Sponsoren enthüllt und an den Verein übergeben. Während des Tages besuchten  Kreissportvorsitzender Felix Jäger und die Bürgermeisterin und Sport- und Sozialdezernentin der Stadt Trier, Angelika Birk die Veranstaltung, warfen die Hochbälle zu Spielstarts und Frau Birk nahm, beeindruckt von den Leistungen, persönlich die Siegerehrung vor .

Insgesamt 6 Teams wurden, wenn nicht vorher komplett gemeldet, zusammengestellt, indem  Einzelspieler zu Beginn erklärt bekamen, wie ihr Team heißt und welche Spieler/innen  dazu gehören. Kinder, Frauen und Männer, alles gemischte Mannschaften, kämpften in Gruppen zu je 3 Teams in Spielen von jeweils 2 x 15 Minuten um den Sieg, um am Nachmittag mit dem jeweiligen Gleichplatzierten aus der anderen Gruppe zu konkurrieren. Da sämtliche Einnahmen und Startgelder an die Kinder- und Jugendabteilung des Vereins fließen, gab es schon vor Turnierbeginn einen Sieger.

„Wichtig ist mir, dass Menschen, ob behindert oder nicht, im Rahmen des Sports zusammen  finden und Respekt und Verständnis füreinander gefördert wird. Es funktioniert immer wieder, sobald ich einen Rollstuhl hinstelle und sage: setz dich rein und spiele. Wenn die Hemmschwelle überwunden ist, das Spiel läuft, erkennt niemand mehr den Unterschied. Wir sind ein Team: Menschen, die zusammen Spaß haben wollen, Sport treiben und eine Gemeinschaft aufbauen innerhalb von kürzester Zeit. Das kann man nur erleben, wenn man es ausprobiert“ so Günter Ewertz, Übungsleiter der Kindergruppe der RSC-Rollis Trier, dem schon jetzt für das nächste Turnier im Frühjahr 2012 Anmeldungen vorliegen. Interessierte Einzelspieler, Firmen, Clubs usw. können sich direkt über die Homepage des RSC anmelden.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt!
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt!

Das am Ende eine Mannschaft bestehend aus 6 Herren im Alter von 49 Jahren mit dem bezeichnenden Namen „Team 49ers“ das Turnier gewann gegen Teams mit teilweise phantasievollen Namen wie Montagsteam, Romeos & Julia, Marens-Sixpack, Aktionsbündnis-14.Mai und  SG Trevererschule, war Nebensache, denn der Spaß am Spiel stand im Vordergrund.  Fleißige Helfer versorgten Zuschauer und Spieler mit kalten Getränken, leckeren Salaten, Schwenkbraten, Kaffee und vielen Kuchen. So ließen sich die außergewöhnlichen Belastungen hervorragend ertragen, auch wenn so mancher Debütant am nächsten Tag Stellen im Bereich der Schultern spüren sollte, die er vorher nie wahrgenommen hatte.

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