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DRS-POKAL: AUS – Angeschlagene Immovesta Dolphins scheitern in Gotha!

23.10.2010 0 Kommentare von

GOTHA – Überraschend ausgeschieden sind die Immovesta Dolphins am heutigen Samstag bei der 1. DRS-Pokal-Hauptrunde im thüringischen Gotha.

Schon im 1. Spiel der Trierer gegen den Zweitligisten SKV Ravensburg tat sich das Team um Spielertrainer Dirk Passiwan überraschend lange Zeit schwer, letztendlich siegte man aber dennoch mit 62:50, sodass das anschließende Spiel gegen den Gastgeber RSB Team Thüringen Gotha, die auch ihr Erstspiel gegen die Ravensburger souverän mit 61:26 Korbpunkten gewonnen hatten, die Entscheidung über das Weiterkommen bringen sollte.

Nach ausgeglichenem Spiel in den ersten Minuten (6:5) setzte sich der Tabellenführer der 2. BL-Süd zusehends ab. Die Ganzfeldpresse der Thüringer behagte dem Erstligisten an diesem Tag überhaupt nicht, man merkte den Trierern an, dass es doch noch erheblich an der Feinabstimmung im neu zusammen gestellten Team fehlte. Gotha mit seinem glänzend aufgelegten Spielmacher, dem US-Amerikaner Taz Capasso, konnte so seine Führung zur Viertelpause (31:22) bis zur Halbzeit fast schon sensationell auf 55:37 Korbpunkte ausbauen.

Bei den Trierern ging an diesem Tag nicht viel zusammen, zumal die Optionen wohl im Team nicht vorhanden sind! Das Fehlen von Centerin Janet McLachlan und auch  das Mitwirken einiger grippebedingt angeschlagener Spieler konnte in diesem Spiel nicht kompensiert werden.

So kam es, wie es kommen musste, mit großem Kampfgeist konnte zwar die zweite Spielhälfte ausgeglichen gestaltet werden (30:30), der Rückstand zur Halbzeit aber nicht mehr aufgeholt werden. Am Ende stand ein deutliches 85:67 Sieg für die Gastgeber, die im Pokal-Viertelfinale nun beim hoch favorisierten RSV Lahn-Dill antreten müssen.

Die Gastgeber mit ihren, ähnlich wie Trier, aufgerüstetem Team mit internationalen Spielern, gewannen so auch in der Höhe verdient, bei Trier zeigte sich, das das Team körperlich aber auch spielerisch nicht in der Lage war, dem Spiel noch eine entscheidende Wende zu geben.

Triers Spielertrainer Dirk Passiwan sprach so nach dem Spiel von einem starken Auftritt des Zweitliga-Tabellenführers mit großen und wohl berechtigten Erstliga-Ambitionen, sein Team habe an diesem Tag nicht entscheidend dagegen halten können. `Wir sind scheinbar in ein kleines Tief gerutscht, den Nachteil von verhinderten bzw. angeschlagenen Spielern will ich für die hohe und wohl zumindest auch überraschende Niederlage und damit das Ausscheiden aus dem diesjährigen Pokal-Wettbewerb nicht vorrangig dafür hervorheben! Wir haben taktisch nicht gut gespielt und wieder zu viele einfache Korbleger nicht genutzt. Wir müssen in den nächsten Tagen und Wochen hart arbeiten, wenn unser guter Saisonstart nicht ins Gegenteil verkehrt werden soll. Ausreden lasse ich nicht mehr gelten! `, zeigte sich ein sichtlich enttäuschter Trierer Coach.

Die Immovesta Dolphins Trier traten in Gotha in folgender Besetzung an:

Ewertz, Feser, Klein, Koltes, Mooketsi, Mtatase, Müller, Passiwan, Robinson und Schmitz

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