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Heimdebüt misslungen: Immovesta DOLPHINS TRIER unterliegen nach Krimi dem USC München knapp mit 70:73 (30:37).

17.10.2010 0 Kommentare von

TRIER – Mit einem Heimsieg nach dem erfolgreichen Saisonauftakt vor Wochenfrist in Jena wollten die Immovesta Dolphins am heutigen Sonntagnachmittag im Spiel gegen den USC München einen optimalen Saisonstart hinlegen. Leider wurde letztendlich nichts daraus, mit einem 70:73 (Halbzeit: 30:37) gegen den deutschen Rekordmeister verlor man in den beiden letzten Schlussminuten eine jederzeit spannende und hart umkämpfte Partie!

Die Trierer, mit einem teils neuen, international aufgerüsteten Kader in die neue Saison gegangen, starteten vor ca. 300 Zuschauern nervös und verunsichert, sodass der Gast, ein eingespieltes Team seit Jahren, schnell zu seinem Rhythmus fand und sich über ein 7:0 (3. Min.) den entsprechenden Respekt einforderte. Mit dem anschließenden 1. Korb von Centerin Janet McLachlan fanden dann aber auch zunehmend die Gastgeber ins Spiel hinein, sodass bis zur ersten Viertelpause seitens der Trierer der Anschluß wieder hergestellt werden konnte (14:16).

Von nun an entwickelte sich ein kampfbetontes, hart umkämpftes Spiel, wobei die Trierer immer wieder unerwartete Schwächen im Abschluss zeigten, sodass sich München bis zur Halbzeitpause wieder mit 7 Punkten absetzen konnten (30:37). Auch in der zweiten Spielhälfte änderte sich lange nichts, München legte vor, Trier kämpfte sich immer wieder trotz der Schwächen an diesem Tag heran. Gegen Ende des dritten Spielviertels schien die Partie dennoch zu Gunsten der Gastgeber zu kippen, mit zwei Körben in Folge von Tara Feser, Triers bestem Spieler an diesem Tag, war man wieder am Gegner dran (56:57), das Schlussviertel sollte das stets spannende Spiel endgültig zu einem Nervenspiel für Spieler und die das Team toll unterstützenden, zahlreichen Fans werden.

Die Immovesta Dolphins gingen erstmals in der 34. Spielminute in Führung (62:61) und behaupteten fortan eine knappe Führung bis zwei Minuten vor Schluss (38. Min. – 70:67). Die Abschlussschwäche der Trierer an diesem Tag sollte so auch die Partie noch einmal kippen lassen: Drei, vier einfachste Korbleger konnte das Team von Spielertrainer Dirk Passiwan zum endgültigen Münchner K.O. nicht verwandeln, während die Bayern routiniert und abgeklärt ihre eigenen Chancen verwerteten und letztendlich das Spiel nochmals drehten und so auch verdient mit 70:73 den Sieg mit an die Isar nahmen.

Spielertrainer Dirk Passiwan, der nach dem Spiel sichtlich enttäuscht war, erkannte die eigenen Fehler: `Wir haben heute unverhofft Abschlussschwächen gezeigt, kamen nie an die gute Leistung in Jena heran, während München über ihre starken Center Rykline und Magenheim eiskalt die sich ihnen gebotenen Chancen nutzten! Es war mir klar, wir werden Rückschläge gerade zu Beginn der Saison aufgrund der teils Neuzusammenstellung des Teams haben. Heute hat sich dies gegen ein eingespieltes Team wie das des letztjährigen Tabellendritten gezeigt. Mit einer besseren Wurfausbeute, wie z.B. in Jena, hätten wir heute allerdings das Spiel für uns klar entscheiden müssen!`

Fazit: Die Dolphins haben sicherlich nicht schlecht gespielt, bis auf die angesprochene Abschlussschwäche, sowie hie und da etwas zu hektisches Spiel nach vorne, aber daran lässt sich in den nächsten Wochen arbeiten!

Immovesta Dolphins Trier (in Klammern Korbpunkte):

Ewertz (n.e.), Feser (21 Punkte), Klein (6), McLachlan (13), Mooketsi (4), Mtatase (5), Müller (2), Passiwan (19) und Robinson

USC München:

Döring (13), Fischer, Haberkorn (4), Magenheim (25), Rykline (23), Schmölz (4), Sercan (4) und Welin

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